DayTrading: Das 10.000€-Projekt von Matthias Bachmann

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DayTrading: Das 10.000€-Projekt von Matthias Bachmann

Aus 100€, innerhalb eines Jahres, 10.000€ machen und das allein durch DayTrading. Keine leichte Aufgabe, dennoch wage ich den Selbstversuch.

Mein Name ist Matthias und ich darf euch im Folgenden ein wenig mein Trading-Projekt vorstellen, welches man in meinem Blog mitverfolgen kann.
DayTrading war schon immer sehr interessant für mich, allerdings hatte ich nie die Zeit mich richtig mit der Materie auseinanderzusetzen. Da kam mir irgendwann die Idee einfach ein Arbeitsprojekt daraus zu machen; so konnte ich nämlich meine Arbeitszeit dafür aufwenden.

Der Grundgedanke war, dass ich beim Trading prinzipiell eine 50/50 Chance habe; entweder entwickelt sich der Kurs für oder gegen mich. Der Haken an der Sache ist natürlich die Gebühren des Online Brokers, welche die rechnerische Chancengleichheit leider zu meinen Ungunsten verschieben. Durch fundiertes Wissen und Chartanalyse sollte es aber doch möglich sein die Wahrscheinlichkeit zu meinen Gunsten zu beeinflussen.
Denn wenn nur 51% meiner Trades ein Erfolg sind, habe ich am Ende ein Plus!
Da man sich ja nie zu geringe Ziele stecken soll, habe ich beschlossen gleich aufs Ganze zu gehen und mir ein schier unerreichbares Ziel gesetzt: Aus 100€ in 52 Wochen 10.000€ machen.
Das hört sich erst einmal nach Träumerei an; wenn man sich das aber durchrechnet, so wie ich das gemacht habe, verliert diese Mammutaufgabe Einiges an ihrer Bedrohlichkeit.
So habe ich mir nämlich einen 52-Wochenplan erstellt, der mir vorgibt, welchen Gewinn ich Woche für Woche erzielen muss, damit ich genau nach einem Jahr die 10.000€-Marke erreicht habe. Und das sind „lediglich“ 9,261% auf mein Kapital bei Wochenbeginn.

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So war mein Soll in „Woche 1“ rund 9,26€; in „Woche 2“ waren es 10,12€ und in „Woche 3“  11,06€. Solche Werte wirken dann gleich weniger bedrohlich, als der Blick auf die Rendite von 10.000%.
Die Vergangenheitsform deutet schon an, dass mein Trading-Projekt nicht ganz neu ist, sondern schon ein bisschen fortgeschritten. Beim Schreiben dieses Artikels befinde ich mich gerade in Woche 8 und es sieht bis jetzt nicht schlecht für mich aus.

In meinem Blog dokumentiere ich meine Erfolge und Rückschläge in kurzen Zwischenberichten und am Ende der Woche immer mit einem ausführlichen Wochenschlussbericht. Dabei zeige ich genau welche Trades ich durchgeführt habe, worauf ich meine Entscheidung zu einer Positionseröffnung begründet habe und analysiere auch die begangenen Fehler. Fehler passieren nämlich nicht nur bei Verlusttrades, sondern genauso bei Gewinntrades, bei welchen ich einfach Glück hatte, dass ich diese im Plus schließen konnte. Ja, auch das gehört dazu!
Meine momentane Trading-Strategie nimmt ihren Ursprung aus der zuvor angesprochenen 50/50 Überlegung. So habe ich mir als Regel gesetzt, dass ich bei einem Trade meine Limits so wähle, dass ich niemals mehr Geld riskiere, als ich auch gewinnen kann. Somit haben Gewinn- und Verluststopp immer nahezu die gleiche Größe. Dieses Vorgehen macht für mich somit den richtigen Einstiegspunkt umso wichtiger!

Um mich während eines Trades vor dem schädlichen Einfluss der Emotionen wie Angst und Gier zu schützen, halte ich auch daran fest die Limits bei Positionseröffnung zu setzen und während des Trades daran keine Änderungen mehr vorzunehmen; die Position also auch nicht manuell zu schließen. Eine Ausnahme davon gibt es nur, wenn sich bis kurz vor Börsenschluss nichts getan hat; dann greife ich ein, um das Risiko eines Overnight-Gaps zu vermeiden.
Wer sich ein Bild davon machen möchte, wie es momentan um mein Trading-Projekt steht, der kann dies in meinem Blog tun: Zum DayTrading Blog

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Ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn ihr mein Trading-Projekt im Auge behaltet und bin auch immer dankbar für Tipps und Anregungen, die mir dabei helfen mein Ziel tatsächlich zu erreichen.

Vielleicht schreibt man sich ja bald mal auf meinem DayTrading Blog!

Mit den besten Wünschen,

Euer Matthias

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