Soll man mit einem Demokonto handeln üben oder ist das nur verlorene Zeit?

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Soll man mit einem Demokonto handeln üben oder ist das nur verlorene Zeit?

“Warum Zeit auf Herumspielen verschwenden? Man tradet doch, um Geld zu verdienen”, hört man von gar nicht so wenigen, die das Demokonto des Anbieters dann gleich einmal verächtlich links liegen lassen. Das kann sich aber durchaus als grober Irrtum herausstellen.

Die Zeit, die man mit dem Demokonto verbringt, kann ein wertvolles Investment sein. Und sie hilft einem später mehr, sicherer und schneller Geld zu verdienen auf der Tradingplattform. Es ist damit keine verschwendete Zeit – sondern eine wertvolle Investition: nämlich in die eigenen Fähigkeiten. Das ist nicht nur für Anfänger bedeutsam.

Nicht alle Demokonten sind so umfassend angelegt und so realitätsnah wie hier: jenes von CapTrader.com. Es ist quasi das leuchtende Beispiel für alle Anbieter, wie wir finden. Und die best mögliche Praxis-Schule für Anfänger.

Demokonto ist nicht gleich Demokonto

Das mussten wir feststellen, als wir einmal die Demokonten verschiedener Anbieter genauer unter die Lupe genommen haben. Als wie gesagt leuchtendes Beispiel hat sich das Captrader-Demokonto erwiesen – einige andere waren auch nicht schlecht, bei manchen kann dagegen wiederum von Demokonto eigentlich schon gar keine Rede sein – es bei manchen anderen oft wenig mehr als eine bloße erweiterte Plattformvorstellung.

Warum sollte ich überhaupt ein Demokonto nutzen?

Es ist im Grunde wie beim Heimwerken: Wenn Sie das erste mal in Ihrem Leben eine Rigips-Wand aufstellen, wird Ihnen das sicherlich gelingen. Es ist nicht schwer. Aber Sie werden sich anfangs das eine oder andere Mal vermessen, werden einige Platten falsch oder ungenau zuschneiden, und einige Schrauben mehr benötigen. Und Sie werden ewig Zeit dafür brauchen.

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Bei etwa der zehnten Rigipswand werden Sie feststellen, dass Sie kaum mehr nachdenken müssen. Die Arbeit geht Ihnen leicht von der Hand, Sie haben den Plan im Kopf und sie gehen wesentlich effizienter und geschickter mit Ihren Werkzeugen um.

Wenn Sie beim Aufstellen der Rigipswand dreimal so lange brauchen, wie veranschlagt, und ein wenig Material verschwenden, ist das meist kein Beinbruch. Beim Traden hingegen setzen Sie Ihr bares Geld in den Sand – und wenn Sie für alles drei mal so lange brauchen, verpassen Sie unter Umständen wertvolle Chancen, oder sehen Sie gar nicht, weil Sie sich noch immer zu sehr auf die “handwerklichen” Aspekte konzentrieren müssen.

Lernen Sie dem Markt zu vertrauen

Das ist aber nur die eine Seite. Die andere Seite ist, dass sich der Markt eben nicht wie eine Rigips-Ständerwand verhält. Er wartet nicht, bis sie sehen, was Sie tun.

Märkte schwanken, oft in sehr kurzer Zeit und in verwirrender Weise. Werte, die anfangs so sicher schienen, bleibt dann plötzlich oft für lange Zeit im Keller. Gerade als Anfänger braucht man oft eine Weile, bis man hier ein gerüttelt Maß an Gelassenheit entwickelt – und eine ausreichend langfristige Perspektive. Man muss die Schmerzen beim Absturz einfach ertragen lernen, und sich klarmachen, dass das Teil des Prozesses ist. Auch das ist ein wichtiger Lernschritt, der einen später vor ungesunden Panikreaktionen bewahrt, die viel Geld kosten können und Sie um Ihren verdienten Gewinn bringen können.

Fühlen Sie sich überhaupt wohl bei Ihrem Anbieter?

Wenn man ein Demokonto schließt, weil einem die Werkzeuge nicht zusagen, weil einem wichtige Diagramme oder Ansichten fehlen, oder weil man feststellt, dass man auf der angebotenen Oberfläche einfach nicht effizient arbeiten kann, ist das meist kein Problem. Wenn Sie aber versuchen, von einer Trading-Plattform, auf der Sie mit Ihrem Geld traden, auszusteigen, bringt das erheblichen Aufwand mit sich.

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Wir haben festgestellt, dass jeder Trader ganz einfach seine eigenen Präferenzen mitbringt, was die Oberfläche angeht. Das ist einfach eine persönliche Sache. Und in den meisten Fällen erkennt man das erst beim Arbeiten.

Ein klares “Ja” zum Demokonto

Wir brechen also in jedem Fall eine Lanze für das Demokonto. In jedem Fall – sowohl für Anfänger (da sowieso) als auch für erfahrenere Trader. Es ermöglicht Ihnen nicht nur, die nötige “handwerkliche” Erfahrung und die nötige Gelassenheit zu entwickeln, sondern macht sie auch mit der Oberfläche vertraut, und hilft, die eigenen Strategien zu entwickeln und zu testen.

Denn schließlich wollen Sie ja Geld verdienen – in möglichst kurzer Zeit, mit möglichst wenig Aufwand und mit möglichst wenig Unsicherheiten. Dafür ist da Demokonto buchstäblich echt Gold wert. Und keinesfalls verschwendete Zeit. Versuchen Sie es einfach einmal, auf der Captrader-Demo.

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