Warum kurzfristig handeln, wenn Sie langfristig denken?

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Warum kurzfristig handeln, wenn Sie langfristig denken?

Was Marktsituationen für Ihre Anlage bedeuten

Gerade für einen langfristig angelegten Vermögensaufbau bleiben Aktien eine aussichtsreiche Möglichkeit, renditeorientiert investiert zu sein. Daran ändern auch kurzfristige Schwankungen oder vorübergehende Kursverluste nichts. Denn diese können in der Regel in steigenden Marktphasen wieder ausgeglichen werden. Dennoch fragen sich Anleger häufig, wann denn nun der richtige Zeitpunkt ist, in Aktien zu investieren. Die passende Antwort lautet: eigentlich immer.

Denn wichtiger als der gewählte Einstiegstermin (das sogenannte “Market Timing”) sind generell der Anlagehorizont sowie auch die mit einem Aktienengagement verbundenen Kosten. Wer langfristig denkt, ist hier klar im Vorteil. Denn die Kapitalanlage mittels Aktien setzt Perspektiven voraus, die eben auf Kursentwicklungen bauen können. Und wer dabei vorab seine Kosten im Blick hat, kann zusätzlich profitieren. Dabei können die Zuhilfenahme eines Depot-Vergleichsrechners oder auch die Wahl eines Discount-Brokers von vornherein wichtige Akzente setzen.

Wenn Märkte schwanken

Schwankungen an den Märkten gibt es immer wieder. Die Ursachen dafür können vielfältiger Natur sein: Konjunkturdaten, Rohstoffpreise oder -verfügbarkeit, Inflationsrate, politische Ereignisse und/oder wirtschaftliche Szenarien etc. – dabei reagieren Aktienmärkte oftmals wie ein Seismograph. Selbst geringere Erschütterungen werden wahrgenommen und können Folgen haben: zum Beispiel ist dann unter Anlegern eine sinkende Risikobereitschaft oder die bevorzugte Investition in andere Geldanlagen statt in Aktien (oder Aktienfonds) zu verzeichnen. In derartigen Situationen kann auch ein “Herdentrieb” einsetzen. Dies bedeutet, dass viele Anleger spontan ihre Wertpapiere abstoßen, da sie im Sog der Entwicklungen von Verlustangst geprägt sind. Mitunter haben sie auch automatische Verkaufsaufträge mittels “Stopp-Loss”-Order in ihren Depots verankert. Doch all diese Marktvorgänge sind vollkommen normal und bieten zudem sogar die Chance, vorübergehend von günstigeren Kurspreisen zu profitieren.

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Anleihen oder Aktien: es kommt auf Ihren Geschmack an

Dass im Zusammenhang mit Kursschwankungen manche Anleger kurzfristig zweifeln, ist also verständlich. Doch dass langfristig eigentlich kein Weg an der Aktien- oder Fondsanlage vorbeiführt, wenn es um attraktive Renditeziele geht, haben die Kursentwicklungen an den Börsen in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder aufs Neue bewiesen. Vorausgesetzt der Anleger bleibt auch in vermeintlich schwierigeren Marktsituationen seiner Geldanlage treu und vertraut auf einen langfristigen Anlageerfolg. Getreu einem Ausspruch vom Börsen-Guru André Kostolany, einem der originellsten Aktien-Propheten, der einst meinte: “Wer gut schlafen will, kauft Anleihen, wer gut essen will, bevorzugt Aktien.”

Fazit: Der richtige Einstieg in den Aktienmarkt hängt also stets von vielen Faktoren ab: Marktsituation, Zinsniveau, Verhalten von Anlegern und weltwirtschaftliche Perspektiven zählen dabei zu den wichtigsten. In jedem Fall kann ein Depotkonto-Vergleichsrechner helfen oder auch die Entscheidung, von vornherein für den Aktienerwerb auf einen Discount-Broker, wie CapTrader (4.000 Euro Mindesteinlage) oder OnVista (keine Mindesteinlage), zu setzen.

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