Wie versteuert man Börsengewinne?

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Wie versteuert man Börsengewinne?

Der Handel mit Aktien und anderen Marktprodukten ist nicht mehr nur eine Sache von professionellen Tradern von der Frankfurter Börse, sondern dank dem Internet, auch im privaten Wohnzimmer möglich. Immer mehr Teilnehmer sind in Deutschland zu finden und mit steigender Nachfrage wächst natürlich auch das Angebot. Die online Broker werben mit unterschiedlich hohen Hebeln, Analysetools und weiteren Prämien. Aber bei der großen Auswahl fällt es vor allem Neueinsteigern schwer, den passenden Broker ausfindig zu machen. Des Weiteren gibt es auch ganz grundlegende Fakten, welche bei Vielen noch unklar sind. Zum Beispiel wie Gewinne an der Börse versteuert werden müssen, wie der Handel vom Heimcomputer oder Tablet abläuft oder auf was bei der Auswahl eines Brokers zu achten ist.

Börsengewinn ist Einkommen

Es versteht sich von selbst, dass jegliche Art von Einkommen beim Finanzamt angegeben und versteuert werden muss. Bei Gewinnen von der Börse gibt es unterschiedliche Herkunftsarten. Das eingenommene Geld kann durch Zinsen, Dividenden oder realisierte Kursgewinne entstehen. Bevor es zu der Erklärung dieser Steuer kommt, die den einen oder anderen nicht wichtig ist oder die ausführliche Erklärung einfach nicht interessiert, ist es gut zu wissen, dass die online Broker die Steuer automatisch abführen. Somit muss sich niemand sorgen darüber machen, dass Steuern unbeachtet nicht gezahlt werden und dadurch ein Prozess folgt. Das Internet und der Automatismus der Plattformen der online Broker regeln alles für die Kunden. Diese müssen demnach nur noch die Tools lesen und analysieren, die richtigen Trends erkennen und traden.

Die Erklärung der Abgeltungssteuer

Die Abgeltungssteuer trat 2009 ins Rampenlicht und ist die wichtigste Steuer, wenn es um Wertpapieranlagen geht. Nachdem die Steuern direkt vom Depot abgezogen werden, wird sie auch als Quellsteuer bezeichnet. Wie bereits erwähnt stammen die Einnahmen von Zinsen, Dividenden und realisierten Kursgewinne. Ähnlich wie bei anderen Arten von Einkommen, gibt es auch bei Börsengewinnen einen Steuerfreibetrag. Bei verheirateten Paaren liegt dieser bei 1.602 Euro, bei alleinstehenden bei der Hälfte, also 801 Euro pro Jahr. Alles, was über diesen Freibetrag liegt, wird mit 25 Prozent versteuert. Im Prinzip ist die Steuer sehr simpel und vor allem gerecht, den Verluste durch Wertpapiergeschäfte werden bei der Berechnung der Steuerlast verrechnet. Ähnlich wie bei einem Unternehmen werden die gemachten Gewinne und Verluste verkalkuliert und der herauskommende Betrag wird dann versteuert.

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Wie funktioniert der Handel online?

Der Handel mit Wertpapieren geschieht mittlerweile einfacher als je zuvor. Auf der Plattform der Broker sind die unterschiedlichen Investitionsmöglichkeiten aufgelistet. Zu den meist gewählten Trades gehören unterschiedliche Währungspaare sowie Aktien. Im Angebot sind aber auch Indizes, Rohstoffe und Anleihen. Es gibt demnach reichlich Auswahl für die Trader. Für die Neueinsteiger gibt es auf der Plattform umfassende Hilfen fürs Traden. Darunter fallen professionelle aber trotzdem leicht verständliche Tools, welche das Chart analysieren und Trends vorgeben. Demnach ist es für die Erfahrenen sowie für Anfänger möglich, von Beginn an erfolgreich am Markt agieren.

Informationen sind das A und O

Damit man erfolgreich am Aktienmarkt agieren kann, braucht man allerdings mehr als nur Tools zur Analyse. Zwar sind diese sehr hilfreich, aber stellen nur einen Teil des Erfolgs dar. Als Beispiel das Chart, welches den Verlauf eines Kurses anzeigt. Allerdings ist das der vergangene Verlauf. Ähnlich wie ein Historiker, der aufgrund der Geschichte Prognosen für die Zukunft erstellen kann, machen es Trader mit dem Chart. Der andere Teil des Erfolgs stammt von aktuellen Informationen. Auf der Basis von Nachrichten aus der Politik, Gesellschaft und Finanzen entstehen kalkulierte Prognosen für die Entwicklungen des Kurses. Der Zeitaufwand, welchen professionelle Trader für die Informationsrecherche und deren Analyse betreiben, umfasst auf jeden Fall einige Stunden am Tag. Dieser Aufwand ist immer notwendig, auch wenn keine Trades gesetzt werden.
Die technischen Analysemittel, welche die Broker bereitstellen und separat zum Chart laufen, nutzten ebenfalls aktuelle Geschehnisse. Die Hilfe des Tools geht aber so weit, dass die Nachrichten mit einer Angabe über die Kursentwicklung angezeigt werden. Beispielsweise wenn Schlagzeilen gemacht werden, dass ein Land Strafzölle auf Importe veranlassen will, hat das einen direkten Einfluss auf den Kurs und je nach Produkt, Handelsmarkt und Herkunft steigt oder fallt dieser. Somit ist es rein theoretisch möglich, mit einem Nachrichtentool, welches Prognosen auf den Kurs angibt, zusammen mit dem Chart, gezielte Trades zu tätigen. Dennoch wird das Risiko um einiges verringert, wenn man sich selbst mit dem Thema auseinandersetzt. Darunter fallen auch allgemeine Tipps und Tricks von professionellen Tradern sowie deren Strategien.

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Was ist bei der Auswahl des Brokers zu achten?

Zu guter Letzt stellt sich noch die Frage, welche Kriterien ein Broker aufweisen muss. In erster Linie geht es beim Handel um Geld, dass ist auch beim online Trading der Fall. Dabei gibt es zwei Aspekte. Zum einen die Sicherheit der Plattform, welche den Usern garantiert, dass das Geld auf dem Konto sowie die Abgabe der Trades, also der Einsatz von liquiden Mittel, ebenfalls reibungslos und umfassend gesichert ist. Der andere Aspekt, welcher vor allem für Neueinsteiger auf dem online Handelsmarkt von Vorteil ist, ist die Möglichkeit mit virtuellen Geld zu handeln. Was sich vielleicht unsinnig oder langweilig anhören mag, ist für die Lernphase essenziell. In der Regel verlaufen die ersten Trades nicht immer im Geld aus, sondern man macht, wie auch bei allen anderen neuen Tätigkeiten, den einen oder anderen Fehler. Deshalb dient das virtuelle Geld als ideale Lernhilfe, um die ersten Schritte auf dem Markt zu machen, die Hebel und Spreads kennen zu lernen und die Tools zu verstehen.

Wo findet man den passenden Broker?

Nachdem der Handel online geschieht, werden natürlich auch die Broker im Internet gefunden. Mittlerweile gibt es mehrere hunderte deutsche sowie unzählige ausländische Anbieter. Praktischerweise gibt es Plattformen, wie Deutschefxbroker.de eine ist, auf welcher das große Angebot an Brokern übersichtlich aufgelistet ist. Aber die Webseite hat noch mehr zu bieten. Darauf finden sich umfassende Informationen über die Anbieter, deren Vor- und Nachteile und einzelne Angaben über den Service und Leistungen. Die wichtigsten Aspekte bei der Auswahl beziehen sich auf eine gültige Lizenz, Gütesiegel und Zertifikate sowie positive Rezessionen der Kunden. Des Weiteren sollte auch auf einen rund um die Uhr erreichbaren Kundenservice geachtet werden, die Mindesteinzahlung für das Benutzerkonto als auch die minimale Handelssumme für Trades und selbstverständlich das breite Angebot an Handelsoptionen und Analysetools. Informationen über Trading, Strategien, Nachrichten sowie Quellen über relevante Themen, wie beispielsweise über die Steuerabgabe dürfen ebenfalls nicht fehlen. Wenn alle Faktoren zusammenpassen, ist der passende Broker gefunden.

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