Aktien über die deutsche Börse kaufen

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Aktien über die deutsche Börse kaufen

An der deutschen Börse in Frankfurt werden mehr als eine Million unterschiedliche Wertpapiere gehandelt, ein Blick auf den Markt zeigt ein unglaublich komplexes und leistungsfähiges Handelssystem. Der Zugang zu diesem Handelssystem ist sowohl für institutionelle Investoren, als auch Privatanleger in gleicher Qualität möglich.

1. Schritt des Kaufes: Die Wahl der Wertpapierart und des konkreten Wertpapiers an sich

Durch umfangreiche Wertpapierinformationen bei Online- und Diskontbrokern sowie in der Wirtschaftspresse wissen gerade selbstbewusste Kunden mehr über die Finanzmärkte als je zuvor. Und schlagen mit ihrem Wissen sogar die nur durchschnittlich interessierten Servicemitarbeiter einiger örtlicher Banken. Zumal die Banken durch immer mehr Gesetze und Verordnungen in ihrer Beratungsfreiheit eingeschränkt werden – wie wir bereits berichteten.

Selbstbewusste Anleger stellen deshalb ihren Anlegertyp selbst fest und finden dann passende Aktien (beispielsweise unter den Dividendenkönigen oder anderen Substanzwerten) und informieren sich gründlich über die zukünftigen Geldanlagechancen. Sind die Wertpapiere am besten im Rahmen der Risikostreuung in mehreren unterschiedlichen Branchen angelegt, dann beginnt die schnelle und effiziente Ausführung an der deutschen Börse in Frankfurt.

Allgemeine Tipps zur Geldanlage finden sich auf Informationsportalen wie bei diekleinanleger.com, in der Wirtschaftspresse oder auch bei der Börsenaufsichtsbehörde BAFIN.

2. Verständliche Ordererteilung dank eindeutiger Wertpapierkennnummer

Jedes Wertpapier verfügt über eine Wertpapierkennnummer oder das internationale Pendant, die ISIN. Wenn Sie als Kunde die Abwicklung über den Frankfurter Börsenplatz wünschen, dann können Sie in den Wertpapierauftrag diese Wertpapierkennnummer eintragen, womit eine eindeutig Zuordnung gewährleistet ist. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn es die Aktie sowohl als klassische Aktie – aber auch als ausländisches Aktienzertifikat gibt. Diese verkörpert beispielsweise 5, zehn oder noch mehr Aktien als Sammelurkunde und ist eigentlich für Kunden an ausländischen Börsenplätzen gedacht. Sie geben durch die Wertpapierkennnummer also an, dass Sie die XY-Aktie und nicht das amerikanische Aktienzertifikat (“ADR”) kaufen möchten.

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3. Schritt: Gleicher, transparenter Weg für Broker- und Bankorder

Die Frankfurter Wertpapierbörse inklusive ihres XETRA-Handels und der renommierten Börsenbarometer wie DAX30, MDAX oder SDAC wird von der Deutschen Börse AG betrieben, die aus dem klassischen Frankfurter Börsenplatz hervorgegangen ist und weitestgehend die kleineren Regionalbörsen abgelöst hat. Das stündliche Transaktionsvolumen übersteigt das der anderen Börsenplätze um ein Vielfaches, zudem sind bei vielen kostenfreien Informationsdienstleistern Details über das Orderbuch verfügbar, so dass sich die Anleger der guten Orderausführung vergewissern können (beispielsweise hier: Orderbuch, oder auch nach kostenfreier Registrierung unter finanztreff.de).

Der Börsenplatz Frankfurt steht – anders als mancher Interbankenhandel im Währungsbereich – allen Anlegern in gleicher Art und Weise zur Verfügung. Die Abrechnung zwischen den Verkäufern und Käufern von Wertpapieren erfolgt so schnell, dass bei einer Inlandsorder die Valutierung der Beträge und Wertpapiere bereits am zweiten Bankarbeitstag nach der Transaktion erfolgen kann.

4. Inländischer Börsenplatz mit hoher Rechtssicherheit

Neben der amerikanischen Börsenaufsicht gehören die deutsche Banken- und Börsenaufsicht zu den strengsten und schlagkräftigsten überhaupt, was ein hohes Ausmaß an Rechtssicherheit und Sicherheit für die Geldanlage bedeutet. Anleger verfügen im unwahrscheinlichen Fall eines Fehlers am Börsenplatz neben dem kostenpflichtigen Rechtsweg auch über eine kostenfreie Eingabemöglichkeit über die BAFin.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es sich bei dem Aktienkauf über die Frankfurter Börse unter dem Dach der Deutschen Börse AG um eine der effizientesten Arten der Aktienorder handelt. Die Gebühren sind gering, die Orderbücher transparent und nachvollziehbar und die Ausführungsgeschwindigkeit hoch. Damit bietet die Frankfurter Börse – seit mehreren hundert Jahren – alles das, was ein Börsenplatz einer hoch entwickelten Volkswirtschaft bieten sollte.

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